Fortbildungen für Freiwillige im BFD Kultur und Bildung

STADTKULTUR HAMBURG e.V. hat für seine Freiwilligen ein buntes und vielseitiges Fortbildungsprogramm entwickelt, aus dem sich die Freiwilligen je nach eigenen Interessen ihr individuelles Programm zusammenstellen.

Das BFD-Fortbildungskonzept

  • Qualifizierung ist eine zentrale Säule des Bundesfreiwilligendienstes.
  • Freiwillige über 27 Jahren nehmen an einem Bildungstag pro Monat teil – abgerechnet wird nicht monatlich, sondern auf die ganze Dienstzeit gesehen.
  • Freiwillige bis 27 Jahren nehmen an 2 1/2 Tagen pro Monat teil.
  • Die Einsatzstellen müssen die Freiwilligen für die Zeit der besuchten Seminare freistellen, denn Fortbildungszeit ist BFD-Zeit – die Stunden werden mit den zu leistenden Wochenstunden verrechnet!
  • Die Einsatzstellen übernehmen die Fahrtkosten der Freiwilligen zu den Seminaren innerhalb Hamburgs.

Das BFD-Fortbildungsprogramm

Das Fortbildungsprogramm für den Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung von STADTKULTUR HAMBURG besteht aus sieben Elementen:

1. Fach-Seminare
In der Regel 3- bis 18-stündige Fortbildungen von qualifizierten externen Referenten.

  1. Anwendungen und Software
  2. Marketing und Management
  3. Methoden und Sozialkompetenzen
  4. Kunst, Kultur und Politik

2. Kulturworkshops und Exkursionen

  • Museumsführungen
  • Stadtteilrundgänge
  • Kulturspaziergänge/Fahrradtouren
  • Besichtigungen Hamburger Institutionen

3. Reflexionsangebote
Hierzu gehören die Auftaktveranstaltungen für neue Freiwillige, Offene Treffen zu einem Thema (z.B. in der Küche eines Kulturzentrums zum gemeinsamen Kochen) sowie die jährlichen Sommer- und Weihnachtsfeiern.

4. Einsatzstelle-Rundreisen

  • Besucht wird eine BFD-Einsatzstelle
  • 3-stündiges Angebot mit einer Führung durch die Einsatzstelle und einem Input/Workshop/etc.
  • Wird ca. sechsmal im Jahr gemeinsam mit einer*m aktuellen Freiwilligen organisiert und durchgeführt

5. Fünf Tage politische Bildung
Dies sind verpflichtende Seminare für Freiwillige unter 27 Jahren. Es handelt sich um ein kompaktes Angebot mit Übernachtungen an einem Bildungszentrum des Bundes.

6. Hospitationen
Ein*e Freiwillige*r kann in einer anderen Einsatzstelle hospitieren, das heißt reinschnuppern. Dies muss mindestens einen ganzen Tag beinhalten (4,5 Stunden) und nach Absprache mit STADTKULTUR vom Freiwilligen selbst organisiert werden.

7. Kooperationsangebote, Drittanbieter und Seminare in den Einsatzstellen
Für die Teilnahme an Seminaren und Workshops von Kooperationspartnern, in den Einsatzstellen oder von Drittanbietern steht jeder*m Freiwilligen ein Fortbildungsbudget zur Verfügung.