Der BFD „Kultur und Bildung“ in Hamburg nimmt Fahrt auf

Seit dem Frühjahr 2012 bietet STADTKULTUR HAMBURG e.V. den BFD „Kultur und Bildung“ in Hamburg an. Nach einer Phase der konzeptionellen Ausgestaltung begannen im März 2012 die ersten zwei Freiwilligen ihren Dienst in den Bücherhallen Hamburg. Seither stieg die Zahl der Freiwilligen kontinuierlich an: 2013 waren es 20 Freiwillige und im Januar 2014 unterstützen nun 29 Freiwilligen 16 Kultur- und Bildungseinrichtungen in Hamburg. Mitte 2014 werden es 35 Freiwillige sein.

Die Mehrheit der derzeitigen Freiwilligen ist älter als 27 Jahre (90%). Absolventen Im Alter zwischen 27-35 Jahre machen mit 33%  insgesamt die größte Gruppe an Freiwilligen aus. Die Gruppen der Freiwilligen zwischen 36-45 Jahren und 46-55 Jahre machen jeweils 25% aus. Je 10% der Freiwilligen sind unter 27 bzw. über 55 Jahre alt. 72% der Freiwilligen sind weiblich, 28% der Freiwilligen sind Männer.

Unterschiedlichste Kultur- und Bildungsorte in der ganzen Stadt profitieren von den helfenden Händen und dem frischem Wind: In Kulturzentren, wie dem Goldbekhaus oder dem Kulturhaus Eppendorf, im Museum für Völkerkunde, im Literaturhaus Hamburg, in der Erich Kästner Schule, dem Kinderbuchhaus oder beim Bürgerkanal TIDE bekommen Freiwillige wertvolle Praxiseinblicke und knüpfen Kontakte in der Hamburger Kultur. 25 Einrichtungen sind mittlerweile in Hamburg als Einsatzstellen für den BFD „Kultur und Bildung“ anerkannt.

STADTKULTUR HAMBURG e.V., der Dachverband für lokale Kultur und kulturelle Bildung, übernahm Ende 2011 die Koordination und die konzeptionelle Entwicklung des neuen Freiwilligenformates für Hamburg – und das ohne eine zusätzliche finanzielle Förderung. Dieser Schritt hat sich gelohnt: STADTKULTUR HAMBURG e.V. hat sich nach knapp zwei Jahren eine Expertise im Management von Freiwilligen erarbeitet und ein neues Standbein für den Verband geschaffen. Einen besonderen Stellenwert misst STADTKULTUR HAMBURG e.V. dabei der Qualifizierung der Freiwilligen bei: Aus einem breitgefächerten, an den Bedarfen der Einsatzstellen und der Freiwilligen orientierten Fortbildungsprogramm wählen Freiwillige die Seminare aus, die ihren Interessen und Wünschen entsprechen, und erweitern so ihr Know-how in den Bereichen Marketing & Management, Büro- und Gestaltungssoftware, Rechtliches und Soft Skills.